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Debeka Beitragsanpassung – Wechsel PKV

Debeka – Beitragsanpassungen der letzen Jahre

In den letzten Jahren blieben die Beiträge der Debeka stabil. In einer Pressemitteilung wies das Unternehmen im November 2014 darauf hin, dass die Beiträge auch für das Jahr 2014 auf gleichem Niveau bleiben und es keine Beitragsanpassung geben wird. Eigenen Angaben zufolge waren die monatlichen Kosten für Angestellte und Selbständige damit bereits vier Jahre in Folge gleichbleibend. Beamte profitieren drei Jahre lang von stabilen Beiträgen. Nach Angaben der Debeka gab es lediglich bei Kindern einige Anpassungen. Zudem nahm die Debeka bei einzelnen Spezialtarifen Beitragserhöhungen vor. Insgesamt stieg das Beitragsvolumen lediglich um 0,03 Prozent. Zudem betont das Unternehmen, das bei 45.000 Mitgliedern die Beiträge im Alter sogar gesenkt werden konnten.

Beitragsstabilität der Debeka

Die Debeka erhielt bei einem Rating der Agentur Assekurata im Jahr 2014 ausgezeichnete Bewertungen In puncto

  • Erfolg
  • Beitragsstabilität
  • Kundenorientierung
  • Wachstum/Attraktivität im Markt

erziele das Unternehmen exzellente Noten.

Die Experten beurteilten die Beitragsstabilität der Debeka mit hervorragenden Bewertungen. Dabei betonen die Fachleute in ihrem Bericht, dass vor allem eine überdurchschnittliche Erfolgslage im Jahr 2012 zu sehr guten Ergebnissen führte. Mit einer Überschussverwendungsquote von rund 93 Prozent lag die Debeka deutlich über denen der Branche.

Zudem hob die Assekurata hervor, dass die hohen Beitragsrückerstattungen von vier Monatsbeiträgen sowie sechs Monatsbeiträgen für Beamtenanwärter ab dem ersten Leistungsfreijahr zu den besten Konditionen auf dem deutschen Versicherungsmarkt gehörten. Die Debeka setzt Rückstellungen für Beitragsrückerstattungen gezielt zur Minderung von Beitragsanpassungen ein. Das Unternehmen verfügt über sehr hohe Rückstellungsquoten, die nach Ansicht der Experten auch in den kommenden Jahren weiter ansteigen werden. Ein Zehnjahresvergleich der Asskurata zwischen 2004 und 2013 ergab mit 3,75 Prozent Anpassungen einen deutlich geringeren Wert als branchenüblich.

Alternativen bei der Beitragsanpassung

Kommt es dennoch zu einer Beitragsanpassung haben Versicherte verschiedene Optionen, zu hohe Kosten zu reduzieren:

  • Minderung von Leistungen
  • Erhöhung des Selbstbehalts
  • Tarifwechsel innerhalb der Debeka

Ideal bei einer Beitragsanpassung ist ein Tarifwechsel innerhalb der Gesellschaft. Damit sorgen Versicherte für eine Reduzierung der monatlichen Belastung, das Leistungsniveau bleibt gleich. Auch eine Verbesserung des Leistungsspektrums ist möglich. Bei gleichbleibenden Leistungen erwarten die Anbieter keine erneute Gesundheitsprüfung. Werden Mehrleistungen vereinbart, ist ein Gesundheits Check up notwendig.

Die Beiträge lassen sich auch mit einem Leistungsausschluss nach unten korrigieren. Dabei verzichten Versicherte im Gegensatz zum Tarifwechsel jedoch auf bestimmte Vertragsbestandteile. Sollen diese Leistungen wieder in den Vertrag aufgenommen werden, ist das nur mit einer neuerlichen Gesundheitsprüfung und einer Erhöhung der Kosten möglich.

Nachteilig wirkt sich auch die Erhöhung des Selbstbehalts aus. Hier zahlt der Versicherte zwar geringere monatlich Beiträge, muss aber bei ärztlichen Behandlungen tiefer in die Tasche greifen – beide Maßnahmen sind bei einer Beitragsanpassung keine gute Option um die monatlichen Kosten zu senken.

(Stand 11/2015)

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